Wann braucht man eine Psychotherapie?
Wenn Sie das Gefühl haben, mit Ihren Problemen nicht mehr allein fertig zu werden
Wenn Ihre Seele beginnt zu leiden: Schlafstörungen, innere Unruhe und Nervosität, anhaltende Gereiztheit, starke Stimmungsschwankungen, unbegründete Angstgefühle, Panikzustände, depressive Verstimmungen (Bedrücktheit, Lustlosigkeit, Weinausbrüche, Antriebslosigkeit, fehlende Offenheit für Gefühle der Freude und der Begeisterung,..) Erschöpfungssymptome bis zum Burn-out-Syndrom
Wenn Ihr Körper beginnt zu leiden: Unter Psychosomatischen Erkrankungen werden Krankheitsbilder verstanden, bei denen seelische Belastungen entweder ursächlich oder in der Ausprägung des Krankheitsverlaufs und der Symptomentwicklung eine bedeutende Rolle spielen. Darunter fallen unter anderem chronisch entzündliche Magen-Darmerkrankungen (Gastrits, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn..), Asthma bronchiale, Hypertonie, Formen von Migräne. Unter somatoformen Funktionsstörungen versteht man seelisch bedingte körperliche Symptome ohne Organveränderungen ( psychogene Formen von Verdauungsstörungen, Juckreiz, Schwindel, Schmerzzuständen, Zyklusstörungen, Libidostörungen, sowie Herzneurose)
Wenn Sie unter Ess-Störungen leiden (Anorexie, Bulimie = Ess/Brechsucht, Fresssucht)
Bei Entwicklung anderer Süchte
Nach schweren Traumen, Missbrauch, Schockerlebnissen, langanhaltender und übermäßiger Trauer bei Verlusten
Wenn Sie das Gefühl haben, dass immer die gleichen Fehler und Mechanismen Sie am Erreichen einer glücklichen und erfolgreichen Lebenssituation, Partnerschaft, oder Berufssituation hindern
Bei schweren familiären oder partnerschaftlichen Problemen
Zur unterstützenden Behandlung bei schweren körperlichen Erkrankungen, v.a. Krebserkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen u.a.